Bis vor wenigen Jahren kannte man bei uns die Süßkartoffel in der Küche noch gar nicht. Die kartoffelähnlichen Knollen, die eigentlich ja die Wurzel eines Windengewächses sind, werden reichlich in Amerika bzw. in tropischen und subtropischen Ländern gegessen. Mittlerweile jedoch baut man Süßkartoffeln nicht nur in Kleingärten in Deutschland an, sondern erwerbsmäßig auch in Norddeutschland.
Der Grund dafür liegt auf der Hand: Süßkartoffeln sind reich an Nährstoffen (Vitamin E, C, B6 * Kalium * Betacarotin * Magnesium * Calcium ...), haben viele Ballaststoffe, wenig Fett usw.
Man spricht diesem Superfood zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften zu: Schutz vor dem Altern von Zellen, Senkung eines erhöhten Blutdrucks, Ausschwemmen von überflüssigem Körperwasser und, Diabetiker wird es freuen, der Blutzucker steigt sehr langsam an.
Mittlerweile findet man im Internet eine Vielzahl von Rezepten für das Gemüse mit dem Geschmack nach Möhren bzw. Kürbis: Süßkartoffel-Rösti, Süßkartoffel-Auflauf, Süßkartoffel-Waffeln, Süßkartoffel-Pommes, -Stampf und -Püree. Klar werden auch Suppen / Eintöpfe mit Süßkartoffeln zubereitet.
Wir haben eine Suppe gekocht und wie man das von unseren Rezepten kennt, alles muss einfach sein und schnell gehen.
| Zutaten 750 g geschälte Süßkartoffeln, kleinschneiden 150g geschälte Möhren, kleinschneiden 1 große gewürfelte Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 Stück Ingwer, kleingeschnitten ca. 1/2 Esslöffel 1 Büchse Kokosmilch 2 Esslöffel Rapsöl, 2 Esslöffel Knorr- oder Maggi-Gemüsebrühe 1/2 Teelöffel Kreuzkümmel Salz, Pfeffer, frische Petersilie nach Geschmack 500 ml Wasser oder Gemüsebrühe |
Alle Zutaten haben wir in einen Topf gegeben und weich gekocht (zirka 20 Minuten) und dann püriert. Salz, Pfeffer und Petersilie wurden nach dem Pürieren hinzugefügt.
Wer mag, der kann auch noch einen Teelöffel Butter in die Suppe geben. Mit ein paar gerösteten Weißbrotwürfeln schmeckt die Süßkartoffelsuppe super gut.
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